Die Flaschenpost, die nie im Meer landet

PET-Recycling Schweiz und die Post spannen zusammen. Ziel ist es, noch mehr PET-Getränkeflaschen in den Recycling-Kreislauf zurückzubringen und die Rücklaufquote von bisher 83 Prozent weiter zu steigern. Um dies zu erreichen, geben Pöstlerinnen und Pöstler wie Rolf Jans in fünf Testregionen in der Schweiz seit April alles für den Umweltschutz und sammeln PET. Ein Augenschein vor Ort am Vierwaldstättersee.

Früher haben Robinson Crusoe und andere Gestrandete Glasflaschen mit Mitteilungen von einsamen Inseln ins Meer geworfen, um endlich gerettet zu werden. Heute sollen keinerlei Flaschen mehr in den Ozeanen landen, sondern fachgerecht rezykliert werden – um nichts weniger als die Welt vor der Plastikflut zu retten. Die Flaschenpost bekommt dank einem neuen Pilotprojekt von PET-Recycling Schweiz und der Post nun auch in der Schweiz eine ganz neue Bedeutung. «Obwohl wir bereits über eine hohe Recyclingquote von 83 Prozent verfügen, wollen wir jetzt auch noch die restlichen 17 Prozent in den PET-Kreislauf bringen», erklärt Anastazija De Carlo, Projektleiterin Marketing bei PET-Recycling Schweiz. «Eine konkrete Massnahme dazu ist die Zusammenarbeit mit der Post.»

Darüber mehr lesen Sie in der kommenden Ausgabe von “KommunalDienste.ch”.

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