Stihl Gruppe mit Umsatzplus und Investitionen in digitale Transformation und Onlinegeschäft

Die Stihl Gruppe hat von Januar bis August 2019 einen Umsatz von 2,8 Milliarden Euro erzielt. Das entspricht einem Wachstum von 6,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Ohne Berücksichtigung der Kurseffekte hätte die Steigerung 4,8 Prozent betragen. „Das Plus ist vor allem zurückzuführen auf eine stärkere Nachfrage nach höherpreisigen Produkten. Der Gesamtabsatz hat sich weniger dynamisch entwickelt. Wir konnten jedoch weiter Marktanteile im Benzin-Segment gewinnen“, erklärte Stihl Vorstandsvorsitzender Dr. Bertram Kandziora anlässlich der heutigen Pressekonferenz des Unternehmens in Waiblingen (D).

Der Absatz bei Akku-Geräten konnte zweistellig gesteigert werden, die Nachfrage nach Benzin-Produkten ist jedoch leicht zurückgegangen. „Wir lassen bei der Entwicklung von Benzin-Geräten keinen Millimeter nach und geben gleichzeitig Gas bei AkkuProdukten“, betonte Dr. Bertram Kandziora. Die im Vorjahr ungünstigen Witterungsbedingungen in einigen Schlüsselregionen mit starker Hitze und wenig Regen sowie die schwierigen weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Handelshemmnisse bremsten das Geschäft. „Viele Fachhändler hatten noch gefüllte Läger aus dem Vorjahr. Entsprechend fielen die Bestellungen in diesem Jahr eher verhalten aus“, so der Vorstandsvorsitzende.

Investitionen in Transformation für Optimierung des Kundennutzens

Digitale Transformation, zunehmende Bedeutung von Akku-Produkten und neue Kundenanforderungen beim Onlinehandel sind aktuell für viele Unternehmen relevant. Auch die Branche motorbetriebener Garten- und Forstgeräte befindet sich derzeit im Umbruch. Dr. Kandziora: „Wir haben uns auf die Transformation mit hohen Investitionen in die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter sowie in Akku-Technologie, Elektronik und Robotik vorbereitet. Diese Strategie werden wir weiter vorantreiben und optimieren.“

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